Das Verfahren zum Verkauf der Sparkasse Stralsund wird vorzeitig gestoppt. Die Fraktionen von SPD und CDU in der Stralsunder Bürgerschaft werde am Donnerstag für ein Ende des Prüfverfahrens stimmen. Dies berichtet das Handelsblatt. Aufgrund der Änderung des Sparkassengesetzes in Mecklenburg-Vorpommern sei ein Verkauf nicht mehr möglich.
Im Dezember 2003 hatte die Bürgerschaft beschlossen einen Verkauf der Sparkasse zu prüfen. Es wäre der deutschlandweit erste Verkauf einer Sparkasse. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern ist gegen den Beschluss der Bürgerschaft gerichtlich vorgegangen und haben zudem eine Änderung des Sparkassengesetzes auf den Weg gebracht. (te)