Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) teilte mit, gegen die gesetzliche Zielsetzung für geschlechtsunabhängige Tarife innerhalb der Riester-Rente vorgehen zu wollen.
Der Geschäftsführer der GDV, Peter Schwark, zeigte sich besorgt darüber, falls diese Tarife eingeführt werden, dass sich viele Gesellschaften von den Produkten der Riester-Rente distanzieren würden. Entscheidet man sich für derartige Unisex-Tarife würden männliche Versicherte bis zu 15 Prozent mehr Prämie erzielen.
Wie der Tagesspiegel weiter meldete, würde die Bundesregierung diese Vorgehensweise befürworten, dagegen zeigt sich die Opposition noch uneinig. (dh)